Stadt Lampertheim

Stadt Lampertheim

02.05.2019 um 15:33

Variante 2 - mit Kulturhaus

In Variante 2 bleibt das Parkhaus ebenfalls bestehen. Auf der anderen Seite der Domgasse wird das neue Kulturhaus ergänzt. An der Ecke Erste Neugasse / Domgasse entsteht ein neuer Platz, der im Westen vom Fachwerkhaus begrenzt wird. Dieser Platz kann für Gastronomie genutzt werden und bilden den Eingangsbereich für das neue Kulturhaus. Zur Emilienstraße entsteht eine Blockrandbebauung mit Wohnen und Gewerbe/Büro. Dabei werden mehrere Wohngebäude um eine gemeinsam genutzte Freifläche herum gebaut. Die Freifläche im Innenhof ist in der Regel begrünt. Die Wohngebäude werden zwei bis drei Geschosse haben und passen sich somit an die Umgebung an.
Dächer und Fassaden sollten genutzt werden für Terrassen, Photovoltaik-Anlagen oder großflächige Begrünung. Insbesondere das sanierte Parkhaus sollte ansprechend gestaltet werden – eine begrünte Fassade kann für das innerstädtische Klima sehr viel bewirken.

Carsten

Carsten

06.05.2019 um 09:57

Wie sieht das mit den Kosten für das Bürgerhaus aus aus da solche Projekte eher niederpreisig kalkuliert werden wie man aus der Erfahrung weiss, wenn alles fertig gebaut ist kommt eine Rechnung die dann 30% teuere ist können wir uns das leisten? Wie ist die Planung der Veranstalltungen ist das Haus dann jeden Tag belegt was ist mit den Kosten wenn das Haus leer ist wer trägt die dann? Lieber hier ein unterirdisches Parkhaus bauen und schöne Wohnungen obendrüber was besser ins Stadtbild einfügt. Das Geld was man dabei spart dann in die Hans Pfeifer Halle stecken als Veranstalltungs Haus da hier die Lkw Anlieferung besser ist als mitten in der Stadt.
Fips

Fips

06.05.2019 um 17:34

Wie ich am Samstag erfahren habe, wird für das Kulturhaus nicht geplant, kostendeckend zu arbeiten. Kann sich Lampertheim so einen Luxus leisten? 100 Meter weiter wurde eine kleinere Location geschlossen, weil die Anwohner massiv gestört wurden. Will die Lampertheimer Politik ihren Bürgern eine noch größere Belastung an Lärm und Verkehr zumuten? Der Standort ist völlig unpassend für ein Kulturhaus dieser Größenordnung. Da muss keiner rechnen oder planen, da wurde viel Geld "verbrannt".

Wie sieht es mit den Kosten aus und ist das gesamte Gebiet denn bereits im Eigentum der Stadt? Wieso werden Architekten beauftragt, obwohl diese Fragen noch nicht geklärt sind. Gibt es einen Investor? Wenn die Bürger an der Entscheidung beteiligt werden sollen, sollten doch solche wichtigen Fragen bereits öffentlich gemacht worden sein.

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