Gastro-Turm am Schillerplatz (ASPARACUS)
Dieses ist meine allererste Idee überhaupt zum Stadtumbau, die ich vor einigen Jahren schon im stillen Kämmerlein entwickelt habe. Nun ist die Zeit gekommen, um Sie hier zu präsentieren =)
Über meine Idee des Gastro-Turmes wurde allerdings schon in der Lampertheimer Zeitung vom 27. Juni 2017 berichtet.
Ich hatte Sie damals bei der Projektwerkstatt im Stadtpark am 24. Juni eingebracht.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ein Turm im eigentlichen Sinne soll es keiner werden, lediglich ein schmaler vier-geschossiger Ergänzungsbau vor der südwestlichen Brandwand. Auf die Idee kam ich seinerzeit, weil die Brandwand den Platz sehr unattraktiv macht und der Schillerschule ein würdiges architektonisch anspruchvolles Pendant fehlt.
Außerdem und vor allem fehlt der Stadt ein attraktives gastronomisches Konzept für die Jüngeren mitten in Lampertheim. Gegessen und getrunken wird immer; mit einem guten Konzept kann man fast nichts falsch machen.
Das GEBÄUDE:
- schmaler viergeschossiger Ergänzungsbau vor der Brandwand im Südwesten
- so schmal wie möglich, so breit wie nötig, Hauptbaukörper ca. 6-7m breit und ca. 15m tief
- hübsche Klinkerfassade in zeitlos hochwertiger Architektur
- mit Arkaden Richtung Schillerplatz
- große Fenster mit niedriger Brüstung für guten Blick auf den Platz (kein Überhitzungs-Problem, da Nord-Ost)
- Dachterrasse im 3.OG, räumlich eingefasst mit Luftbalken und Verschattungselementen
- Aufzug zur Barrierefreiheit
- WCs im UG evtl. als öffentliche Toilette nutzbar
- schicke Inneneinrichtung, evtl. mit Vintage-Elementen aus Lampertheim
- das Gebäude sollte der Stadt und ihren Bürgern gehören
Das GASTRONOMISCHE Konzept:
- Café-Bistro-Bar-Lounge
- EG: Café
- 1. OG: Bistro
- 2. OG: Bar/Lounge mit Chill-Out-Zonen und loungiger Musik
- 3. OG: Dachterrasse mit Loungemöbeln und Palmen; die Brandwand könnte man mit einem witzigen Meeresmotiv bemalen, so hätte man fast ein bisschen Urlaubsfeeling mitten in Lampertheim
- originelles frisches gastronomischen Konzept
- moderne "Crossover" Küche: Eine kreative Kreuzung aus lokaler und internationaler Küche
- Lebensmittel bevorzugt von Lampertheimer erzeugern und ausregionalem Anbau
- Betreiber über Wettbewerb finden: Gerade interessant für junge Gastronomen und Köche
- Selbstbedienung
- günstige Mittagsmenüs
- Ganz wichtig: Alles natürlich Nichtraucher!
- Konzept soll auch Menschen aus der Region anlocken
Der NAME:
Da jedes Kind einen Namen braucht, habe ich mir einen passenden Namen überlegt. Es sollte ein Bezug zum Spargel darin vorkommen. Der lateinische Begriff für Spargel ist ´asparagus´.
Ich habe einfach das `g`durch ein ´c´ersetzt, weil es irgendwie schicker aussieht und besser klingt.
Herausgekommen ist also der Name ASPARACUS.