Aufwertung Schillerplatz
Maßnahmeninhalte:
- Umgestaltungsmaßnahmen bzgl. Pflaster, Mobiliar, Begrünung, Gestaltungs- und Spielelemente,
- Konzeptentwicklung im Beteiligungsprozess
- Nutzungskonzept und Herrichtung Schillercafé
- Einbeziehung „kleiner“ Schillerplatz
- Öffentl., behindertenger. WC
Lokale Partnerschaft
13.07.2017 um 10:39
Thomas Heiser
27.07.2017 um 18:28 • Der/Die Teilnehmende ist für diesen Beitrag
- Eine Stadt muss von innen nach außen entwickelt werden, das gilt natürlich genauso für den Stadtumbau.
- Nach dem Motto: "Aller guten Dinge sind drei", sollte es nach zwei missglückten Versuchen aus den Jahren 1994 und 2004 im dritten Anlauf doch (endlich) klappen =)
- Schillerplatz als "Gute Stube"/"Wohnzimmer" der Stadt gestalten
----------------- Ergänzung (von der Moderation aus einer eigenständigen Idee eingefügt):
Fast alle Lampertheimer wünschen sich endlich einen attraktiven (großen) Schillerplatz. Wie ein attraktiver städtischer Platz aussieht, ist doch eigentlich gar nicht so schwer. Man muss sich einfach nur fragen, an welchem Platz man sich immer wieder gerne aufhält und warum man sich dort so wohl fühlt. Den meisten werden wahrscheinlich kleine Plätze aus ihrem Urlaub in Frankreich, Italien oder am Mittelmeer einfallen. DIe Qualitäten solcher Plätze lassen sich ohne Weiteres auch auf dem Schillerplatz herstellen. Denn es sind immer die gleichen. Außer vielleicht einem atemberaubenden Blick aufs Meer ;)) Bevor ich auf meine Vorschläge im EInzelnen eingehe, hier eine kurze Bestandsaufnahme des großen Schillerplatzes: Positves: + Schillerschule als sehr schöne Kulisse + Proportionen des Platzes + gut belichtet und belüftet + kein Autoverkehr + ausreichend Sitzgelegenheiten + genug Platz für Außenbestuhlung Negatives: - hässlicher, grauer monotoner Belag >> das größte Manko des Platzes! - hässliche Brandwand an der Südwestseite - Sitzgelenheiten unattraktiv und unbequem - größtenteils unattraktive Fassaden der Südostseite - Pavillon des Schillercafés mit fragwürdiger pseudomoderner Architektur der 90er - außer Dönerladen keine Gastronomie - Gewerbe am Platz wenig attraktiv - Wassersprudler wirken etwas unbeholfen und ärmlich - UFO-Leuchten (waren wohl ein übler Scherz des Architekten oder falsch verstandene Vorstellung von modern) Verbesserungsmaßnahmen: - neuer strukturierter Platzbelag in warmen Farbtönen, ählich oder gleich des Domplatzes - statt Wassersprudler "Tanzende Fontänen" in kreisförmiger Anordnung mittig des Platzes - hübscher Neubau vor Brandwand im Südosten >> ein Platz ist nur attraktiv mit schöner Über-Eck-Perspektive - attraktive und ergonomische Sitzgelegenheiten mit Rückenlehne rund um die Bäume - weg mit dem UFO-Leuchten, die alten waren doch vielviel besser - Umgestaltung des Pavillons: weg mit dem Türkis, stattdessen zeitlosere hochwertigere Farbwahl - mehr Grün - mehr und vielfältigere Gastronomie Das war´s schon. Ist doch gar nicht so schwer, oder? =)